Meine aktuellen Bewertungen (Reviews) auf Facebook
Im Juni 2018 hatte ich 13 Bewertungen, alle mit 5* – das freut mich natürlich sehr 🙂
Die meisten haben auf Facebook (hier klick) auch ein paar Worte geschrieben. Wer mich also kennen lernen möchte, findet hier bestimmt ein paar zusätzliche Eindrücke über meine Arbeit, wie ich sie selbst wohl nie widergeben kann.
zu Facebook-reviews: www.facebook.com/pg/shillmaier/reviews
Peter / April 2018
Als Spätberufener Mitte 50 habe ich zum Pferd gefunden. Für mich war ganz klar: ich möchte ein Pferd haben und nicht nur reiten. In diesem Alter habe ich den Anspruch, dass dieser Weg sicher und unbedingt auch freudvoll sein muss. Eine schöne Zeit mit meinem Pferd zu verbringen steht an oberster Stelle: am Boden und im Sattel, beim Training und in freier Natur.
Doc, ein Quarter-Wallach (Doc Persei Olena von der Ruk-Ranch) kam mit dreieinhalb Jahren als neues Familienmitglied zu uns, gerade mal angeritten. Ein halbes Jahr später fanden wir zu Steffi, ich hatte bestimmt schon 10 Sattelstunden intus… Bei der Bodenarbeit und bei den Spaziergängen gab es allerdings schon einige sehr schöne gemeinsame Erlebnisse zu verbuchen.
Steffi als Trainerin ist für mich genau die richtige Wahl, weil sie immer zuerst klärt, wo wir stehen und was unser Ziel ist. Sie kann zuhören, genau beobachten und die richtigen Fragen stellen. Und erst dann führt sie uns schrittweise und mit klaren, nachvollziehbaren Anweisungen – ich mag diese strukturierte schnörkellose Art des Unterrichts. Sie gibt genau richtig viel Input, und den sehr klar und immer exakt zum passenden Zeitpunkt! So macht sie mir das Lernen angenehm und leicht 🙂
Wenn sie mein Pferd reitet, ist das schön anzusehen – sie kann schon mal zupacken und klarstellen, weil ja ein junges Pferd auch mal Grenzen testet. Aber nie erlebe ich sie grob oder geladen mit negativer Emotion. Und mein Pferd zeigt ja unmißverständlich, dass er sich wohl fühlt und gerne mit uns beiden arbeitet.
… und mittlerweile sind wir alle auch mal im Spin (siehe Videos). Mal sehen, wohin es noch führt. Vielleicht sogar mal auf ein Turnier…
Ing. Peter Sauberer, BSc / April 2018
Eva / Juli 2017
Mit dem Pferdevirus wurde ich in Kindheitstagen infiziert – und diese Begeisterung hat bei mir die Pubertät überdauert. Ich reite seit ich etwa 6 Jahre alt bin und seit 20 Jahren besitze ich selber Pferde. Huckleberry ist seit Fohlenbeinen bei mir, wir sind ein eingeschweißtes Team. Und genauso hartnäckig und gut eingeübt sind auch einige Fehler, die mir an mir selber bestenfalls gelegentlich noch auffallen, die ich aber nie nachhaltig ausbessern könnte. Meine mir eigene Ungeduld und ein Häppchen Perfektionismus erleichtern das auch nicht gerade. Und uns geht es ja auch gut, also war meine Motivation gar nicht so groß…. Als dann ein Trainer für das Jungpferd meines Mannes gesucht wurde, dachte ich mir: okay, jetzt ist auch für uns eine gute Zeit, wieder hinzuschauen.
Stefanie Hillmaier hat mich rasch von ihrer Art der Arbeit überzeugt, weil sie sich blitzschnell an ihr Gegenüber, in dem Fall nun an mich, anpassen kann. Sie kam ohne vorgefertige Meinung und ist uns offen und interessiert begegnet, auch in ausgesprochen wertschätzender und respektvoller Art. Und schon beim ersten Training gab es für mich „Aha“ Erlebnisse – das macht mir Riesenspaß!
Steffi ist außerdem offen für Feedback und wir planen und analysieren oft auch gemeinsam, was nun als nächster Schritt Hucke (und mir) gut tut, was es braucht. So lerne ich wirklich nachhaltig und kann alles auch alleine umsetzen, zusammen schauen wir dann wieder drauf und üben und verbessern.
Mein Pferd ist jetzt 11 Jahre alt und er hat sich in dem einen Jahr nun so weit verbessert, wie ich das nie für möglich gehalten hätte. (Ich hab ja den Verdacht, das liegt auch daran, daß ich mich verbessert habe…. ) Feine, kleine Schritte, die so einen großen Unterschied machen… danke, Steffi!
Dr. Eva Brennessel / Oktober 2017
Angie: Juni 2015
Eines meiner Pferde hatte leider 9 Tage nachdem ich sie gekauft hatte, einen schweren Unfall. Es war sehr dramatisch für sie und auch für mich. Die Stute wurde in die VET MED nach Wien gebracht und dort notoperiert. Nach 7 langen Tagen wurde sie endlich wieder entlassen. Ihre Narben waren riesengroß – um so kleiner war leider ihr Vertrauen zu mir.
Zuerst der Übersiedelungsschock und dann der Unfallschock. Wir hatten ja noch keine Zeit gehabt, uns anzufreunden und uns gegenseitig kennen und lieb haben zu lernen.
Ich bin kein Pferdeprofi, hatte aber das Gefühl: Das werd ich alleine nicht schaffen………..Mir ging es damals nicht besonders gut und ich war recht mutlos. Mein Mann meinte, dass ich das Pferd verkaufen sollte. Das kam für mich nicht in Frage!
Durch einen schicksalhaften Zufall lernte ich Steffi kennen.
Als ich sah, wie Steffi – diese kleine zierliche Person – mein Pferd recht schnell um den Finger wickeln konnte, war mir sofort klar: „Die macht das nicht mit Kraft….Wie auch!?!?!?! Das spielt sich alles auf der mentalen Ebene ab und auch die eigene Körperenergie spielt hier viel mit.“
Seitdem arbeiten meine Stute und ich gemeinsam mit Steffi viel an der Vertrauensarbeit. Vorrangig machen wir Bodenarbeit.
Nicht nur einmal sind mir bei unserem Training die Tränen gekommen bzw. lief mir die Gänsehaut……Echt krass……..
Ich bin kein Turnierreiter. Ich wünsche mir eigentlich ein solides Freizeitpferd bzw. einen Freizeitpartner. Ein Pferd, das mir vertraut und eines dem auch ich vertrauen kann. Ich sehe, dass wir am richtigen Weg sind……..Echte Vertrautheit erlangt man nicht innerhalb ein paar Stunden/Tagen. Ich möchte keine Maschine unter mir, sondern einen Freund. Bei Steffi weiß ich, dass wir unser Ziel erreichen werden……
Angie / Juni 2015
Sabine:
Ende 2007 kam ich in den Stall zu meinem „Mitreitarabärchen“, als ich auf einmal geblendet war. (Bild 0.1) In der Nachbarbox stand ein neues Pferd, welches mich mit großen Kulleraugen ansah. Und BUMM war´s um mich geschehn. Irgendwie wusste ich, das wird mal mein Pferd. Die damalige Besitzerin von „Sunbahr“ kannte sich nicht wirklich gut mit schwierigen Pferden aus, also begann ich, ihr mit dem „schwierigen“ Kerl zu helfen. Sunbahr hatte keine Ahnung was er tun und machen sollte, denn davor stand er 8!!!Jahre nur beim Züchter herum, hatte keine Muskeln und kein Selbstvertrauen.
Wir fingen halt langsam mit Longe – und Bodenarbeit an, was sich als sehr schwierig erwies. Es war alles böse, und Sunbahr musste sich vor allem schrecken und sich fürchten. Selbstvertrauen gleich Null. Von Reiten war nicht mal ansatzweise die Rede. Stehenbleiben am Putzplatz und beim Hufschmied waren ein Fremdwort für ihn. Dies wurde aber nach und nach besser, und er kapierte bald, dass wenn er was gut macht, gelobt wird. Man hat dann richtig gemerkt, dass es anfängt, ihm Spaß zu machen und er fand dann auch Vertrauen zu mir und wurde ein wenig ruhiger. Auch die anderen Stallkollegen trauten sich wieder in die Halle, da er dann nicht mehr, wie bei der Besitzerin allein herum rannte wie ein Gestörter, sondern ganz ruhig bei mir an der Longe ging.
Eines Tages rief mich dann die Besitzerin an und meinte, dass es mit diesem Pferd keinen Sinn hat zu arbeiten, und wenn ich ihn nicht „nehme“, gibt sie ihn in die „Wurscht“. Najaaaaaa……Seit 31.8.08 ist der Depp jetzt mein eigener! 😀
Nach vielem üben vom Boden aus, ein paar Zirkuslektionen, Muskelaufbau soweit bis Dato möglich und auch durch die Mithilfe einer lieben Freundin, die dann auch seinen Rücken behandelte, (alles verschoben und verspannt was nur geht), wagte ich dann die ersten Reitversuche im März 2009.
Sunbahr arbeitete sehr brav mit, jedoch gab´s halt immer wieder „böööse“ Geister, die dann irgendwo lauerten. Nach und nach lernten wir immer neue Sachen mit unserer damaligen Trainerin dazu. Und Sunbahr wurde für seine Verhältnisse immer ruhiger. Auch die Sommerweide, wo er seine Mädls zum Aufpassen hatte, stärkten sein Selbstvertrauen und er lernte dazu „Pferd“ zu sein.. Aber kaum war das so, kam wieder ein Geist daher, und man dachte, jetzt steht man wieder am Anfang…so ging das dann ein paar Jährchen dahin, und wir hatten unsere Hochs- und Tiefs…. Und ich hab mich abgefunden damit, dass er ein reines Freizeitpferd bleiben wird….
2012 zogen wir dann auf die Desperadoranch nach Kottinbrunn. Sunbahr fühlte sich von Anfang an sehr wohl dort. Jedoch beim Reiten gab´s immer noch ne böse Ecke, 100x nix und beim 100 und ersten Mal wieder Huuuhhh der Geist! Egal, Schimmpelchen halt….
Eines Tages sah ich, dass eine Stallkollegin Reitstunde hatte. Und das sah ganz so aus, als wäre das nach meinem Geschmack.
So unverschämt wie ich bin, fragte ich gleich, ob ich mich da dranhängen kann.
Und so bin ich bei Steffi gelandet. Ich hatte eine Trainerin gefunden, die nicht nur aufs Pferd schaut, auch auf den Reiter. Denn im Laufe der Zeit schlichen sich auch bei mir kleine Fehlerchen ein…Auch Sunbahr machte das Training sichtlich Spaß, denn er war sehr bemüht immer alles Richtig zu machen. (Bild 6 und7)
Seine Spinnereien wurden auch immer weniger und mittlerweile gibt´s keine bösen Ecken und Geister mehr!!!!!
Auch seine Haltung änderte sich sehr, denn zwischen Kopf ist eh unten und er geht „rund“ und geht wirklich rund sind Welten dazwischen. Er hat jetzt richtig Muckis bekommen!!! 😀
Ich hätte nicht gedacht, dass es da noch eine Steigerung gibt. Und nach oben hin ist uns alles offen….Schimmpelchen macht es Spaß und wer weiß viel schaffen wir es ja doch mal, auf einem Turnier zu starten! Das wäre mein Traum!
Ich glaube an mein Schimmpelchen und ich bin froh, dass ich diesen Kerl nicht aufgegeben habe und trotz vielen Tiefs immer weitergemacht habe.
Aber wenn ich das schaffen kann, dann nur mit Steffi, und hoffe, dass sie uns auf unserem „Höhenflug“ weiterhin zur Seite steht!!!